Antifaschismus 2.0

Verschwörungstheorien und Faschismus im Web 2.0

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Knobloch fordert härteres Vorgehen gegen Nazis

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"Leider – und das ist mir unbegreiflich – sind wir noch immer nicht in der Lage, der braunen Horden wirklich Herr zu werden", mit diesen Worten forderte die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, die Politik am Holocaust-Gedenktag im bayrischen Landtag zum Kampf gegen Neonazi-Aufmärsche auf.

Solange "Neonazis lauthals grölend durch unsere Städte stiefeln dürfen" sei es um unsere Rechtsordnung nicht zum Besten bestellt, so Knobloch weiter.

"Dieser Kannibalisierung demokratischer Rechte muss endlich ein Ende gesetzt werden", forderte die Zentralratspräsidentin und ergänzte: «Gerade Deutschland, von dem einst Terror ausging, würde es gut anstehen, den Verfassungsfeinden gegenüber härter aufzutreten und ihnen Aufmärsche und Demonstrationen strikt zu untersagen.»

Menschenverachtende Propaganda mit der demokratische Errungenschaften gefährdet würden, könne nicht durch das Recht auf Meinungsfreiheit geschützt werden. Hier müsse es eine klare Grenze geben.


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Dass es Rechtsextremismus nicht nur in de realen Welt, sondern auch im Internet gibt, hat nun auch die Amadeu-Antonio-Stifrtung erkannt und unter der Schirmherrschaft von Henning Scherf das Projekt "Generation 50plus aktiv im Netz gegen Nazis" gegründet.
Anders als in ähnlichen Projekten soll älteren Menschen in Workshops nicht einfach nur das Internet näher gebracht sondern zugleich über die aktuellen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus aufgeklärt werden.

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