Längst ist es nicht mehr so, dass man die Rechten auf der Straße an Springerstiefeln und Glatze erkennt. Rechtsextremisten haben mehr und mehr Kleidercodes und Symbole von Linken übernommen und für sich angepasst. Das Gleiche gilt auch für deren Themen, Argumente und das Auftreten im Internet. Da ist nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennbar, dass es sich um rechte Thematiken und Ideologien handelt. Mit der Aussage "Der Gegensatz von rechts und links ist nicht mehr zeitgemäß" wird gezielt eine Querfront - Stategie verfolgt und Themen angeboten, die auch für Linke anschlussfähig sein können. Kapitalismuskritik ist längst keine linke Domäne mehr. Erst bei genauer Analyse solcher "Kritiken" wird deutlich, woher der Wind weht und wo die Fahrt hingehen soll. Doch auch herkömmliche Strategien, wie der Kampf um die Straße - auch mit Terror und Gewalt - sind noch immer aktuell, vor allem in den Gebieten, in denen Nazis sich überlegen fühlen, wie in zahlreichen Gebieten Sachsens. Durch eine "Intellektualisierung" soll der "Kampf um die Köpfe" geführt werden. Hierzu gehören kulturelle Angebote ebenso, wie wissenschaftlich aufgemachte Pamphlete und entsprechende Arbeitsgruppen wie z.B. die Neue Gemeinschaft der Philosophen mit ihrem "Reichsbrief 7". Durch Kritik an der Globalisierung und am EU-Vertrag versuchen Rechte auch in Antiglobalisierungsnetzwerken wie Attac und bei linken EU-Vertrags-Gegnern Fuß zu fassen. |
|
|
Noch vor kurzem haben die Vostandsmitglieder der deutschen Arbeiterfotografie, Neumann und Fikentscher, bei einer Veranstaltung anlässlich der Linken Medienakademie das Massaker von Srebrenica als "
angebliches
Massaker" schön geredet. Die Opferzahl habe höchstens 1500 und keinesfalls 8000 betragen.(vgl.
hier:
) Jetzt hat das serbische Parlament eine Resolution zu diesem Massaker verabschiedet.
|
Weiterlesen... |