"American Free Press"
ist ein rechtsextremistisches amerikanisches Magazin, das 2001 als Nachfolge von "The Spotlight" von der Organisation "Liberty Lobby" begründet wurde.
Neben antisemitischen und verschwörungstheoretischen Artikeln enthält es Werbeanzeigen des Ku Klux Klan und anderen rechtsextremen Guppen.
Die Herausgeberin, die "Liberty Lobby" – wurde 1955 von Willis Carto gegründet.
In seinem Buch "Profiles in Populism" werden vor allem Personen wie der antisemitische Radio-Priester Charles Coughlin und der Nazi-Sympathisant Henry Ford mit wohlwollenden Worten besprochen.
Neben Willis Carto, gehören zu den Aktivisten unter anderem David Duke und der "stormfront.org"-Betreiber Don Black – allesamt einflussreiche Vertreter der rechtsextremen Szene in den USA.
Carto ist auch Unterzeichner des New Orleans Protocol, das einen Versuch darstellt, die rechtsextremistischen Ideen massenkompatibel aufzuarbeiten.
Auch die AFP scheint diesem Zeck zu dienen. So schreiben in dem wöchentlich erscheinenden Magazin auch Personen, die nicht direkt dem ideologischen Umfeld Cartos zugehören, wie beispielsweise Ron Paul und Paul Craig Roberts. Dadurch ist es den Machern gelungen, den Leserkreis gegenüber dem offener rassistisch ausgerichteten Spotlight zu erweitern.
Dennoch findet man auf dem Internetauftritt der AFP noch immer z.B. Werbung für Pete Peters "Scriptures for America and Kingdom Identity Ministries", für den Juden "Kinder Satans" sind.
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