Alles böse Antideutsche. Bandbreite - Frontmann Wojna, "wendet sich gegen diffamierende anti-deutsche Publizisten, die für verleumderische Urwald-Zeitungen schreiben.
Finanziert von Kriegsverbrechern und anderen anderen mafia-ähnlichen Organisationen nutzen diese Menschen ihre Zeit, um die Freiheit der Kunst und der freien Meinungsäußerung zu beschneiden.
Weil ihre Väter ihnen nicht genug Liebe geschenkt haben, als sie klein waren, unterstützen diese Menschen ungerechte Kriege und völkerrechtswidrige Greueltaten. Ihr Rassismus und voller Hass gilt vor allem den Muslimen, die in ihren Augen allesamt Terroristen sind." (Zitat aus einem Gruppentext der Bandbreite in Facebook)
Hintergrund: Die sogenannte "Soziale Liste" Bochum hatte die Bandbreite zu einer Veranstaltung eingeladen.
Die Linke Liste schrieb darauf in einem offenen Brief an die Veranstalter, die sog. "Soziale Liste", u.a.:
“Wir möchten euch eindringlich bitten, diesem Hiphop-Duo keinen Raum für ihre verschwörungstheoretische Ideologie zu bieten.”
und:
“Der Song „Eingelocht“ ist eine kaum verhüllte Vergewaltigungsphantasie, in der sich die zwei Sänger über eine Frau hermachen, die das so nicht will, aber für ihren Ungehorsam brutal „bestraft“ wird. In einem anderen Song wird Schwulsein als defizitär dargestellt.”
und schließen:
“Aufgrund der sexistischen und verschwörungstheoretischen Songtexte und der Anschlussfähigkeit der „Bandbreite“ nach Rechtsaußen finden wir es unmöglich, dass eine sich selbst als „links“ verstehende Gruppe wie die Soziale Liste einer solchen Band eine Plattform bietet. Dass ausgerechnet am Jahrestag von 9/11 ein Auftritt mit einer Band stattfinden soll, die diese Ereignisse als „selbst gemacht“ betrachtet, stößt besonders bitter auf.
Das Leid der Opfer und ihrer Angehörigen wird verhöhnt und als Kollateralschaden im Zuge der amerikanischen Weltverschwörung dargestellt.”
Die "Ruhrbarone" bezeichnen die Bandbreite gar als Verschwörungsspinnerband.
Der ASTA der Uni Bochum distanziert sich von der sog. "Sozialen Liste", weil diese den Grundkonsens mit diesem Bandbreite-Auftritt verlassen habe.
Anders die NPD. Dort wird die Bandbreite in höchsten Tönen gelobt. (siehe Screenshot) Und das ist sicher kein Zufall. Denn die Band bedient mit ihren Texten ganz klar rechte Resentiments, die ins Bild der Faschisten passen.
Es würde sich
„definitiv ein näherer Blick“
lohnen, heißt es gleich in den ersten Zeilen. Im Artikel wird das Lied
„Selbst Gemacht“
erwähnt, das die historischen Ereignisse von Pearl Harbour und die des 11. Septembers 2001 umdeutet: In dem Lied würden
„die miesen Tricks der Yankees beleuchtet, mit denen sie dem Rest der Menschheit einen Krieg nach dem anderen aufdrücken“,
heißt es im Artikel auf der Seite der NPD-Landtagsabgeordneten. Generell würde die Band
„sehr viele interessante Informationen verpackt (…) in eingängigen Melodien“
bieten.
Die
„Botschaft wird interessant und einprägsam vermittelt“
, heißt es in einer Art Fazit, in dem der Autor die Behauptung aufstellt, dass
„Die Bandbreite“
und seinesgleichen
„denselben Feind“
bekämpfen würden. Das sollte
„allen im Gedächtnis bleiben“
, beendet der Autor seine Huldigung der Band. Es können sich also auch durchaus auch Nazis an den kruden Texten der
„Bandbreite“
erfreuen. Die Organisationen, die der
„Bandbreite“
immer wieder ein Podium bieten, wird wahrscheinlich auch solches Lob nicht stören.
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