Wer wissen will, was sich wirklich hinter dem Parteiprogramm der rechtsextremen NPD verbirgt, hat es manchmal ganz einfach: Facebook macht es möglich. Dort schreibt der NPD Kreisvorsitzende von Cham-Schwandorf, Oliver Kasack, ganz offen was er beispielsweise mit „bunten Zecken“ machen möchte.
„Ja, man sollte ihre verfluchten Kehlen aufschneiden und sie in ihrem eigenen Blut ersaufen lassen“ , kommentiert Kasack ein Posting mit dem Thema „Ich hasse bunte Zecken“. (siehe Screenshot)
Den Einwurf eines anderen Users alternative Jugendliche doch lieber „gleich zu verbrennen“ hält der NPD-Kreisvorsitzende hingegen für falsch. „Schade um das Benzin“, wirft er ein, „macht doch mehr Spaß mit dem Messer made in Solingen“ . Am Ende kommt er dann doch noch zu einer besseren Lösung, die die Vorstellung von NPD-Mitgliedern, wie man mit politischen Gegner umgehen soll, offenbar treffend wiedergibt: „Oder für medizinische Versuche a la Mengele“.
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