Antifaschismus 2.0

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Soziale Netzwerke gegen Nazis: Eine Erfolgsgeschichte

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Soziale Netzwerke gegen Nazis Die Antonio Amadeu Stuftung, die auch die Website www.nazis-gegen-rechts.de betreibt, hat zwanzig Social Networks zusammengebracht und am Montag, 11. Oktober die Kampagne  "Soziale Netzwerke gegen Nazis gestartet. Nähere Informationen und welche Netzwerke beteiligit sind, kann man hier nachlesen: /was-tun.

In wer kennt wen (wkw) wurde eine entsprechende Gruppe eingerichtet. Der Zuspruch war so groß, dass die Admins, die sich Simone Rafael von der Stiftung zur Unterstützung "engagiert" hatte völlig überrollt wurden. "Der Erfolg dieser Gruppe verblüfft und erfreut uns selbst - toll, dass so viele sich hier interessieren!", so die Gruppengründerin in wkw.

70.000 Mitglieder in drei Tagen

Innerhalb von drei Tagen haben sich fast 70.000 wkw-Mitglieder in der Gruppe angemeldet und so ihre Solidarität gegen Nazis zum Ausdruck gebracht.
Der Diskussionsansturm war so groß, dass die ehrenamtlich arbeitenden Admins mit der Strukturierung und Moderation völlig überfordert waren. Natürlich hatte die Gruppe auch zahlreiche Rechte angelockt, die mit ihrer Wortergreifungsstrategie versuchten, das Gruppenthema umzudrehen und die Wortführerschaft zu erlangen. Die Admins hatten alle Hände voll zu tun, für die Einhaltung des Gruppenthemas zu sorgen.

Sönke Strahmann, der Geschäftsführer von wkw dankt den Gruppenmitgliedern dass sie "so zahlreich der Gruppe zur Aufklärungskampagne 'Soziale Netzwerke gegen Nazis' " beigetreten sind.
"Wir haben das Wachstum der Gruppe gespannt verfolgt und hoffen, dass wir hier noch lange nicht am Ende sind.", so Strahtmann in einer persönlichen Botschaft an die Gruppe und dankt auch den Administratoren für ihre engagierte Arbeit in der Gruppe.

Nachdem wir in der Vergangenheit wkw mehrfach wegen der starken rechtsextremistischen Präsenz kritisiert haben, freuen wir uns, dass sich wkw so klar und eindeutig gegen Nazis in wkw ausspricht und engagiert.
Wir danken der wkw-Geschäftsführung ausdrücklich für die Beteiligung an dieser Aktion.

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Der Vorsitzende der Initiative "Gesicht zeigen", Uwe-Karsten Heye, hat einen Krisengipfel gegen Rechtsextremismus gefordert.
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